A
Ad-lib: Das spontane Hinzufügen oder Ändern von Text durch einen Darsteller während der Aufführung.
Akt: Ein Hauptabschnitt eines Theaterstücks oder Musicals, oft in Szenen unterteilt.
Apron: Der vordere Bereich der Bühne, der vor dem Hauptvorhang liegt und dem Publikum am nächsten ist.
Arie: Ein Solo-Lied, meist in einem Opern- oder Musicalkontext, das die Emotionen eines Charakters vertieft.
Aufführung: Die öffentliche Präsentation eines Theaterstücks oder Musicals.
B
Balkon: Eine erhöhte Sitzebene im Zuschauerraum eines Theaters.
Ballade: Ein langsames, gefühlvolles Lied, das oft die Emotionen oder die Hintergrundgeschichte eines Charakters beleuchtet.
Belting: Eine Gesangstechnik, bei der die Bruststimme in höhere Tonlagen geführt wird, um einen kräftigen Klang zu erzeugen.
Black Box: Ein flexibler, meist schwarzer Theaterraumohne feste Bühne oder Zuschauerplätze, der verschiedene Bühnenkonfigurationen ermöglicht.
Bühnenbild: Die visuelle Gestaltung der Bühne, die den Schauplatz der Handlung darstellt.
C
Cast: Die Besetzung eines Musicals, also die Darsteller, die die verschiedenen Rollen verkörpern.
Chor: Eine Gruppe von Darstellern, die gemeinsam singen und oft im Hintergrund agieren.
Choreograf: Die Person, die für das Erstellen und Leiten der Tanznummern und Bewegungsabläufe verantwortlich ist.
Choreografie: Die Gestaltung und Einstudierung von Tanznummern und Bewegungsabläufen im Musical.
Coda: Das abschließende Musikstück oder die musikalische Schlussfolgerung eines Werkes.
Concept Musical: Ein Musical, das mehr durch ein zentrales Thema oder Konzept als durch eine klare Handlung geprägt ist.
Cover: Ein Darsteller, der eine Rolle in einer Produktion einstudiert hat, um im Falle des Ausfalls des regulären Darstellers einzuspringen.
D
Dance Captain: Ein Mitglied des Ensembles, das für das Einüben und die Wiederholung der Choreografien verantwortlich ist.
Dramaturg: Ein Theatermitarbeiter, der für die AuswahlBearbeitung und Interpretation von Stücken verantwortlich ist.
Dress Rehearsal: Eine Generalprobe, bei der das Kostüm getragen wird und die Aufführung unter realen Bedingungen stattfindet.
Duett: Ein Lied, das von zwei Personen gesungen wird.
E
Eleven o' clock Number: Ein energiegeladenes Lied, das gegen Ende des zweiten Aktes plaziert ist, um das Publikum nochmal richtig mitzureißen.
Ensemble: Die Gruppe von Darstellern, die das gesamte Musical begleiten, ohne dabei die Hauptrollen zu spielen. Sie singen, tanzen und agieren in vielen Szenen.
Exposition: Der Teil eines Stücks, in dem wichtige Hintergrundinformationen und die Ausgangssituation der Handlung eingeführt werden.
F
Finale: Der abschließende Teil eines Musicals, in dem die Handlung zu einem Abschluss gebracht wird.
Foyer: Der Eingangsbereich eines Theaters, in dem sich das Publikum vor Beginn und während der Pausen aufhält.
Fremdproduktion: Ein Musical, das in einem anderen Land produziert und dann in einem neuen Markt oder Theater gezeigt wird.
Funkmikrofon: Ein kabelloses Mikrofon, das häufig in Musicals verwendet wird, um Darsteller gut hörbar zu machen.
G
Generalprobe: Die letzte Probe vor der Premiere, die meist ohne Unterbrechungen wie eine Aufführung durchgeführt wird.
Gegenspieler: Ein Charakter, der dem Helden entgegenwirkt, um Konflikte in der Handlung zu erzeugen.
Glitzer-Glanz-Musical: Bezeichnet Musicals mit auffälligen Kostümen, opulenter Bühnenausstattung und einer insgesamt glamourösen Atmosphäre.
H
Hauptrolle: Die wichtigste oder zentralste Rolle in einem Musical.
Historisches Musical: Ein Musical, das historische Ereignisse oder Figuren behandelt.
Homage Musical: Ein Musical, das eine Ehrung oder ein Tribut an einen bestimmten Künstler oder eine bestimmte Kultur darstellt.
I
Ingenue: Ein Rollenfach im Musical, das eine junge, unschuldige weibliche Figur darstellt.
Impersonator: Ein Darsteller, der die Rolle einer berühmten Person nachahmt, oft in einem Musical.
Improvitation: Das spontane Erschaffen von Dialogen oder Aktionen ohne vorheriges Skript.
Intermission (Pause): Eine Pause zwischen den Akten eines Musicals, um den Zuschauern eine Erholung zu ermöglichen.
J
Jukebox-Musical: Ein Musical, das bereits existierende Songs eines bestimmten Künstlers oder Genres verwendet, um eine Geschichte zu erzählen.
K
Kostümdesign: Der kreative Prozess, bei dem die Kostüme für ein Musical entworfen werden, um den Charakteren visuelle Identität zu verleihen.
Kreation: Der Prozess der ersten Aufführung eines neuen Musicals oder Theaterstücks.
Kulisse: Ein Teil des Bühnenbildes, das den Hintergrund oder die Umgebung der Szene darstellt.
L
Lead-In: Ein kurzer Dialog oder musikalischer Abschnitt, der in einen Song überleitet.
Libretto: Das Textbuch eines Musicals, das alle Dialoge und Liedtexte enthält.
Lichtdesign: Die Gestaltung und Anwendung von Licht auf der Bühne, um Atmosphäre und Stimmung zu erzeugen.
Liederbuch: Eine Sammlung von Liedtexten und Akkorden aus einem Musical.
M
Maske: Die Abteilung, die für das Schminken und die Perücken der Darsteller zuständig ist.
Matinee: Eine Theateraufführung, die am Nachmittag stattfindet.
Mega-Musical: Ein aufwendig produziertes Musical mit großem Budget und spektakulären Effekten.
Monolog: Ein längerer, ununterbrochener Text, den ein Darsteller allein spricht.
Mise-en-scène: Die Anordnung von Schauspielern, Bühnenbild und Requisiten auf der Bühne.
N
O
Oberbeleuchter: Der Techniker, der für die Lichtsteuerung während einer Aufführung zuständig ist.
Ouvertüre: Ein instrumentales Einleitungsstück zu Beginn eines Musicals, das Themen und Melodien vorstellt.
Overture: Siehe Ouvertüre.
P
Pattersong: Ein Song mit schnell gesprochenen oder gesungenen Text, oft humorvoll undrhytmisch anspruchsvoll. Premiere: Die erste öffentliche Aufführung eines Musicals.
Preview: Voraufführungen in kleinen Städten oder Theatern, um das Stück vor der Premiere zu testen und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen.
Proben: Übungseinheiten, bei denen die Darsteller und das Team an der Aufführung arbeiten.
Q
R
Refrain: Der wiederkehrende Teil eines Liedes, der oft den Kern oder die zentrale Botschaft des Songs wiedergibt.
Reprise: Die Wiederholung eines Songs oder Themas im Musical, oft mit veränderter Bedeutung.
Requisite: Gegenstände, die auf der Bühne von den Darstellern verwendet werden.
Requiem: Ein Musikstück oder Lied, das eine Trauerfeier darstellt, oft verwendet, um den Verlust eines Charakters zu betrauern.
S
Showstopper: Eine besonders beeindruckende Nummer in einem Musical, die zu einem lang anhaltenden Applaus führt.
Sitzprobe: Die erste Probe, bei der Orchester und Sänger gemeinsam die Musik proben, meist ohne szenische Darstellung.
Swing: Ein Darsteller, der für verschiedene Rollen im Ensemble bereitsteht und bei Bedarf einspringt.
Souffleur: Eine Person, die den Darstellern bei Texthängern vorsagt.
Soli: Ein Lied oder ein Musikstück, das von einem einzelnen Darsteller aufgeführt wird.
Souffleur/Souffleuse: Person, die den Darstellern bei Texthängern vorsagt.
Standing Ovation: Ein Ausdruck besonderer Anerkennung des Publikums, bei dem die Zuschauer aufstehen und applaudieren.
Stichwort: Das letzte Wort eines Dialogs, das dem nächsten Darsteller als Einsatzsignal dient.
T
Tanzleiter: Eine Person, die für die gesamte Choreografie und die Tanzproben zuständig ist, ähnlich einem Choreografen, aber speziell auf Tanz fokussiert.
Tanz-Nummer: Eine Choreografierte Szene, bei der der Tanz im Mittelpunkt steht.
Tragödie: Ein Drama, das oft mit dem Untergang des Helden endet und ernste Themen behandelt.
Tryout: Voraufführungen in kleinen Städten oder Theatern, um das Stück vor der Premiere zu testen und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen.
U
Understatement: Eine Form des Spiels, bei der die Darsteller eine Rolle oder Situation absichtlich zurückhaltend oder weniger dramatisch spielen.
Understudy: Ein Darsteller, der die Rolle eines anderen Darstellers oder auch mehrerer Darsteller einstudiert hat und bei Bedarf einspringt.
V
Vorhang: Das Tuch, das die Bühne vom Zuschauerraum trennt und zu Beginn und Ende einer Vorstellunggeöffnet bzw. geschlossen wird.
Vorsänger: Ein Darsteller, der ein Lied anführt und das Publikum zum Mitsingen anregt.
W
Walk-in: Ein Darsteller, der auf der Bühne eine kleine, oft überraschende oder nicht angekündigte Rolle übernimmt. Es kann sich dabei auch um einen Gastauftritt handeln, der spontan erfolgt.
X
Y
Z
Zuschauerraum: Der Bereich eines Theaters, in dem sich das Publikum aufhält.
Zuschauerinteraktion: Elemente in einem Musical, bei denen das Publikum direkt in die Handlung oder das Geschehen auf der Bühne eingebunden wird, zum Beispiel durch Anrede oder Beteiligung.
Zyklus: Eine Reihe von Theaterstücken oder Aufführungen, die thematisch oder inhaltlich miteinander verbunden sind.
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